„Rubinhochzeit“ von Mario Lorenz und Kai Kirschner

Endlich war es soweit. Im Ortsteil Neu-Etzweiler der Stadt Elsdorf trafen sich Mario Lorenz und Kai Kirschner um mit der Kapelle „Erftblech – Das Original“ mit ihren neuen „Flejelhörnern“ zusammen zu spielen. Hilden und Wehretal-Reichensachsen (bzw. Hannover) trennen sich sage und schreibe 266 km. Es gab nie die Gelegenheit, die beiden ersten Modelle der neuen Reihe „Rubin“ zusammen klingen zu lassen. Doch die „Hochzeit“ wurde jetzt gefeiert.

Mario und Kai haben sich vor einiger Zeit im Haus der Musik mit Bernd Jestädt getroffen und tüftelten einen ganzen Vormittag an ihren neuen Rubinen – Modell 3261. „Es war für uns anstrengend, aber wir waren nach einiger Zeit erleichtert, das für uns abgestimmte Flügelhorn in den Händen zu halten“, so Mario Lorenz. Man hat durch das lange Testen der unterschiedlichen Instrumente erst einmal gemerkt, was Handarbeit bedeutet. „Ich habe mein Baby gefunden. Dieses Instrument wird mich mein Leben lang begleiten. Dieser präzise und voluminöse Ton passt einfach perfekt zu meiner Spielweise“, sagte Kai Kirschner, der überglücklich über seinen Rubin ist. Die Besonderheit bei seinem Flügelhorn ist der klare Rubin, der verarbeitet wurde.

Nicht nur die beiden halten den Rubin in der Hand, sondern das Flügelhornregister von „Erftblech“ ist damit ausgestattet. (v.l.n.r.: Mario Lorenz, Andre Steinhäuser, Johannes Pietz, Kai Kirschner)